Drei Krisen, die uns zum Handeln zwingen

  1. Das Klima fliegt uns um die Ohren!

    Im globalen Durchschnitt war es letztes Jahr über 1,52 Grad wärmer als vor Beginn der Industrialisierung. Die Auswirkungen sind bereits jetzt massiv. Extremwetter wie im Ahrtal oder Niedrigwasser durch  Hitze und Dürre sind neue Realitäten - auch in Rheinland-Pfalz.

  2. Mehr als eine Million Arten sind vom Aussterben bedroht!

    Das bedroht auch die Grundlagen unserer Existenz. Unzählige Tier- und Pflanzenarten stehen am Rande des Aussterbens - so wie die Samthummel in Rheinland-Pfalz und viele mehr. Das ist eine ernsthafte Gefahr für unsere Ernährung und unser Trinkwasser.

  3. Ein endloser Strom aus Plastik!

    Mikroplastik, giftige Chemikalien oder Plastikmüll in unseren Ozeanen ist eine Bedrohung für uns. Allein bei uns im Rhein wurden 2020 rund 300 Tonnen Müll geborgen. Dieser Müll gelangt nicht nur in die Nahrungskette, sondern bedroht auch unsere Gesundheit - beispielsweise durch Mikroplastik.Wie lösen wir diese Krisen und schützen damit unsere Heimat und Lebensgrundlagen?

Drei Gründe, warum ich wieder antrete

  1. Ich bin Wissenschaftlerin

    Als Pharmazeutin ist es mir wichtig, dass wir Politik auf der Basis wissenschaftlicher Fakten gestalten. Gerade in Zeiten von Falschaussagen und zunehmendem Populismus ist es wichtig, sachlich und ehrlich zu diskutieren. Politik muss frei von Hass, aber darf nicht frei von Fakten sein.

  2. Ich bin Unternehmerin

    Mit zwei Freunden habe ich ein Labor für Umweltanalytik und Chemikalienbewertung gegründet und lange als Geschäftsführung und Leitende Qualitätssicherung gearbeitet. [nbsp]Ich weiß, was es bedeutet, Verantwortung für ein ganzes Unternehmen und für Angestellte zu tragen und ineffiziente Bürokratie zu bewältigen. Im Europäischen Parlament bringe ich diese Erfahrungen mit ein, wenn es um praxisnahe Vorgaben geht.

  3. Ich bin ein Mensch aus Rheinland-Pfalz

    Für mich sind Familie, Freundinnen und Freunde, mein Team und engagierte Mitmenschen aus meiner Heimat Quellen der Zuversicht. Sie sind es, die mir Kraft geben und sie sind es, die mich unterstützen und ermutigen, den klaren Kurs zu halten - auch gegen Widerstände. Wenn wir zusammen streiten, ist eine bessere Welt möglich!

Drei Ziele, die ich erreichen möchte

  1. Klimaziele umsetzen!

    Ausbau der Erneuerbaren, neue Heizungen oder gedämmte Häuser: für Vieles habe ich erfolgreich fünf Jahre lang gekämpft. Nun ist die Zeit, die Umsetzung kritisch zu begleiten. Denn viele Vorhaben drohen von Konservativen und Rechten abgesägt zu werden. Dabei ist jedes Solarmodul mehr auf unseren Dächern und jedes energieeffiziente Haus ein Gewinn für alle. Günstige Energierechnungen und der Schutz unseres Klimas gehen Hand in Hand.

  2. Natur verbinden!

    Weil die Natur keine Grenzen kennt, kämpfe ich für ein transnationales Natur-Netz. Mit unseren europäischen Nachbarländern müssen wir gemeinsam handeln, um unsere wertvollen Ökosysteme zu schützen und zu erhalten. Denn ein Wald, ein Fluss; ein Luchs, eine Grauammer: Sie kennen keine  Landesgrenzen, sie überwinden sie. Und je mehr wir sie schützen, desto eher stoppen wir das Artensterben und geben der biologischen Vielfalt wieder die Chance, sich zu erholen.

  3. Für eine giftfreie Umwelt!

    Damit unsere Kinder nicht schon mit Schadstoffen im Blut geboren werden, damit wir nicht immer neue Diskussionen um Glyphosat führen müssen, braucht es einen entschlossenen europäischen Rahmen. In der kommenden Legislatur werde ich dafür kämpfen, dass eine Reform des Chemikalien- und Pestizidrechts  erfolgt.

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